Liter. So viel Luft atmet jeder Mensch täglich. Diese Luft enthält auch Schadstoffe wie Feinstaub, Stickstoffdioxid und Ozon. Sie gelangen durch Nase, Rachen und Luftröhre in die Lunge und können Krankheiten wie Asthma, chronischen Husten, Bronchitis oder sogar Lungenkrebs auslösen. Geschätzt wird, dass fast 20 Prozent aller Todesfälle in Europa auf schädliche Umweltbedingungen zurückzuführen sind.
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MENSCH
20,5 Mio.
Lebensjahre gingen bis am 6. Januar 2021 weltweit laut Hochrechnungen durch Covid-19 verloren. Forschende errechneten dies über die Differenz zwischen dem Alter der Patienten zum Todeszeitpunkt und der Lebenserwartung – 1,2 Millionen Todesfälle aus 81 Ländern flossen ein. Durchschnittlich verlor jeder Covid-19-Patient 16 Lebensjahre. Das ist zwei- bis neunmal höher als bei der saisonalen Grippe.
Die Zahl
NATUR
160
Wisente leben heute wieder frei im russischen Kaukasus. Vor fast hundert Jahren starben die europäischen Bisons in der Wildnis aus. Doch dank internationaler Zuchtprogramme und langjähriger Wiederansiedlungsprojekte erholt sich die Population langsam. Im Rahmen eines solchen Projekts wurden im Jahr 2020 acht Wisente erfolgreich von Zoos in Wiederansiedlungsgebiete überführt.
Die Zahl1 min
NATUR
Fast 3
Milliarden Säugetiere, Vögel, Reptilien und Frösche waren im Jahr 2020 von den verheerenden Buschbränden in Australien betroffen. Besonders schlimm traf es die Koalas. Etwa 60 000 dieser kleinen Beuteltiere wurden bei den Bränden verletzt, verloren ihren Lebensraum oder sogar ihr Leben.
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MENSCH
14
Prozent der Bernerinnen und Berner über 20 Jahren wiesen zwischen Dezember 2020 und Januar 2021 Antikörper gegen Sars-CoV-2 auf. Dies ergab eine repräsentative Seroprävalenzstudie des Forschungsprogramms «Corona Immunitas» mit 263 zufällig ausgewählten Testpersonen. Dies ist niedriger als etwa im Kanton Genf, wo die Seroprävalenz im November und Dezember 22 Prozent betrug.
Die Zahl
NATUR
30
Jahre bleiben uns ungefähr noch, bis der europäische Feldhamster ausgestorben ist. Seit 2020 steht das flauschige Nagetier auf der internationalen roten Liste in der Rubrik «vom Aussterben bedroht». Erholt sich die Art nicht, wird sie bald verschwunden sein. Wie Tausende andere heimische Tiere und Pflanzen leidet der Hamster unter den Folgen der intensiven Landwirtschaft.
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NATURRAUM & ZEIT
1,4602
Millisekunden schneller als gewöhnlich verging der 19. Juli 2020. Somit geht er als der bisher kürzeste Tag seit Messbeginn 1960 in die Geschichte ein. Das liegt daran, dass die Erde 2020 schneller rotierte als je zuvor. Darum müssen wir uns aber keine Sorgen machen. Wie schnell sich die Erde dreht, variiert ständig je nach Luftdruck der Atmosphäre, Wind, Meeresströmungen und Bewegungen des Erdkerns.
Die Zahl1 min
RAUM & ZEIT
13
Milliarden Lichtjahre entfernt befindet sich der neu entdeckte Quasar J0313-1806. Ein Quasar ist der Kern einer sehr fernen Galaxie, der uns hell wie ein Stern erscheint und sehr grosse Energiemengen ausstrahlt. Der Kern besteht aus einem gigantischen schwarzen Loch. Er stammt aus einer Zeit, als das Universum weniger als 650 Millionen Jahre alt war. Kein anderer bekannter Quasar ist älter.
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Was bringt es dem Klima, wenn wir unsere Ernährung umstellen?
Das könnte die CO2-Emissionen von über zehn Jahren beseitigen. Dies, weil der Anbau von Linsen, Bohnen oder Nüssen viel weniger Fläche braucht, als Milch und Fleisch zu produzieren. Auf dem so gewonnenen Land könnten natürliche Ökosysteme nachwachsen, die CO2 absorbieren. Die weltweite Fläche, die feucht genug ist, damit Wälder natürlich gedeihen können, ist etwa so gross wie Australien.
Gewusst1 min
MENSCH
20,5 Mio.
Lebensjahre gingen bis am 6. Januar 2021 weltweit laut Hochrechnungen durch Covid-19 verloren. Forschende errechneten dies über die Differenz zwischen dem Alter der Patienten zum Todeszeitpunkt und der Lebenserwartung – 1,2 Millionen Todesfälle aus 81 Ländern flossen ein. Durchschnittlich verlor jeder Covid-19-Patient 16 Lebensjahre. Das ist zwei- bis neunmal höher als bei der saisonalen Grippe.
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Als Eintrittspforte nutzt das Virus die für den Geruchssinn verantwortliche Riechschleimhaut, die sich auf beiden Seiten im Dach der oberen Nasenhöhle befindet. Von da bewegt es sich auf dem Riechnerv von Nervenzelle zu Nervenzelle bis ins Gehirn. Wie genau es dabei von Zelle zu Zelle gelangt, ist noch nicht ganz klar. Neben Nervenzellen wird es wahrscheinlich auch über Blutgefässe transportiert.