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Die Zahl
3.9
Anrufe pro 100 000 Schweizerinnen und Schweizern gingen 2019 bei der Fachstelle Tox Info Suisse wegen Vergiftungsfällen mit Schmerzmitteln ein. Das sind zweieinhalb Mal so viele wie noch vor zwanzig Jahren. So das Ergebnis einer neuen Studie, die den Opioid-Trend in der Schweiz untersuchte. Trotz steigenden Zahlen drohe keine Krise wie in Nordamerika, die Lage gelte es aber weiter zu beobachten.
Die Zahl
54
Milliarden Bakterien pro Kubikzentimeter – so dicht sind einige Küchenschwämme besiedelt. Denn die Bedingungen für Bakterien sind ideal: Es ist feucht und wegen den Lebensmittelresten auch nährstoffreich. Doch nicht nur Bakterien gedeihen in diesem Küchenhotel – obwohl sie 98 Prozent ausmachen. Zu den restlichen zwei Prozent gehören Pilze, Algen oder Amöben, wie neue Untersuchungen zeigen.
Die Zahl
8
Grad Celsius ist die Temperatur auf Neptun von 2003 bis 2018 gesunken – dabei sollte der Planet in dieser Zeit in seinen 40-jährigen Sommer übergehen und sich erwärmen. Seltsamerweise erhitzte sich dann sein Südpol von 2018 bis 2020 um 11 Grad Celsius. Warum sich das Klima auf dem äussersten Planeten unseres Sonnensystems so schnell und unerwartet wandelt, können sich Forschende nicht erklären.
Prozent tiefer lagen die Treibhausgasemissionen der Schweiz im Jahr 2020 als 1990: Die Schweiz hat ihr Gesamtziel von 20 Prozent damit knapp verfehlt. Am meisten eingespart hat der Gebäudesektor, wobei auch hier die geplanten 40 Prozent knapp nicht erreicht werden konnten. Im Verkehr konnten nicht einmal 10 Prozent eingespart werden, lediglich die Industrie erreichte ihr Ziel von 15 Prozent.
Die Zahl
30 351
Digitale Straftaten wurden 2021 in der Schweiz begangen – und damit rund 25 Prozent mehr als noch 2020. Beim Grossteil handelt es sich um Cyberbetrug. Zwei Betrugsarten waren laut der Polizeilichen Kriminalstatistik besonders häufig: Einerseits das Nicht-Liefern von bereits bezahlter Ware von Kleinanzeigenplattformen wie E-Bay. Andererseits der Missbrauch von fremden Personen- oder Zahlungsdaten.
Die Zahl
2
Von fünf Menschen weltweit leben in Ländern, in denen sich die Wissenschaftsfreiheit in den vergangenen zehn Jahren verschlechtert hat. Das geht aus dem neuen Academic Freedom Index hervor. Am meisten hat sich die Lage in Brasilien, Hongkong, Indien und der Türkei zugespitzt – doch auch in den USA und Grossbritannien stand es um die Freiheit der Wissenschaft vor zehn Jahren deutlich besser.
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Das Higgs-Teilchen wird zehn
von Felicitas Erzinger
- 4. Juli 2022
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Milliarden einsame Planeten wandern durch die Galaxie
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Haben Astronauten kleinere Herzen?
0,74 Gramm pro Woche schrumpfte das Herz von Scott Kelly durchschnittlich in den 340 Tagen, während derer er im Weltall lebte. Wie sich das Herz im All verändert, ist aber von Astronaut zu Astronaut verschieden: Bei jemand Fittem verkleinert sich die Herz-Muskelmasse im All eher. Raumfahrer, welche am Boden weniger fit sind, entwickeln im Weltraum hingegen meist ein grösseres Herz.
Die Zahl
100
Milliarden Braune Zwerge soll es in unserer Milchstrasse geben. Diese rotieren teils mit Höchstgeschwindigkeit, wie Forschende beobachtet haben. Astronomen nennen diese Zwerge auch «gescheiterte» Sterne, denn deren Masse reicht nicht aus, damit in deren Inneren eine Kernfusion von Wasserstoff zündet. Diese Fusion bringt echte Sterne zum Leuchten.
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- 29. Juni 2021
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5200
Tonnen extraterrestrischer Staub fallen jedes Jahr auf den Erdboden unseres Planeten, wie Forschende in der Antarktis herausgefunden haben. Der Staub stammt von Kometen und Asteroiden. Die Staubpartikel sind wenige Zehntel- bis Hundertstel-Millimeter klein. Wenn diese Partikel die Atmosphäre durchdringen, sehen wir auf der Erde Sternschnuppen.
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Welches ist das am weitesten entfernte Objekt in unserem Sonnensystem?
Der Zwergplanet «Farfarout» wurde vor zwei Jahren entdeckt und seither versuchten Astronomen, seine Umlaufbahn zu berechnen. Dabei stellten sie fest, dass er von der Sonne viermal so weit weg ist wie der Zwergplanet Pluto. Somit ist es das am weitesten entfernte Objekt, das je in unserem Sonnensystem beobachtet wurde. Der Planetoid braucht 1000 Jahre, um die Umlaufbahn um die Sonne zu vollenden.
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Ein Weltraum-Wirbelsturm dauert acht Stunden
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Beeinflusst der Mond den Methanausstoss im arktischen Ozean?
Ja, wie neue Messungen zeigen. Denn durch die Anziehungskraft des Mondes entstehen die Gezeiten, also Ebbe und Flut. Dabei verringert sich bei Ebbe der Wasserdruck, was zu einem höheren Methanausstoss aus dem Sediment führt. Ein höherer Wasserdruck bei Flut hingegen, verringert den Ausstoss. Gerade in seichten Gewässern könnten so erhebliche Mengen des Treibhausgases in die Atmosphäre gelangen.
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Nasa-Sonnensonde schiesst unerwartete Bilder
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Wie der Mond uns Menschen beeinflusst
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- 25. März 2021
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Nasa entdeckt sechsfache Sternfinsternis
Die Zahl
33
Minuten brauchte der Mars-Rover «Perseverance» am 4. März, um eine Strecke von sechseinhalb Metern zurückzulegen. Es war die erste Fahrt des Rovers auf dem Roten Planeten. Das Gefährt ist mit sechs Rädern ausgestattet. «Wir sind zuversichtlich, dass das Fahrsystem nun bereit ist, uns mitzunehmen, wo immer die Forschung in den nächsten zwei Jahren hinführt», sagte ein Ingenieur der Nasa.
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Diese Supernova explodierte vor rund 1700 Jahren
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Unsere Atmosphäre wird nicht ewig währen
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