Diese Raupe wickelt sich in 900 Metern Seide ein

View this post on Instagram

This silkworm (Bombyx mori 蚕) is entering the pupal phase of its lifecycle. 🐛 This 'final molt' from larva to pupa takes place within the cocoon, as it encloses itself in 1,000 to 3,000 feet of raw silk produced by the salivary glands. If the animal is allowed to survive through the pupal phase of its lifecycle, it will release proteolytic enzymes to make a hole in the cocoon and emerge as an adult moth.🦋 However, these enzymes are destructive to the silk and can cause the silk fibers to break down, reducing the value of the silk threads. To prevent this, silkworm cocoons are boiled ⁠— the heat kills the silkworms and the water makes the cocoons easier to unravel. Often, the #silkworm itself is eaten. #TimelapseTuesday ⏳ . . . . . #Science #Worm #asia #worms #silk #production #facts #learning #didyouknow #themoreyouknow #wow #videooftheday #environment #nature #biology #exploration #moth #satisfyingvideos #homebuilders

A post shared by Science Channel (@sciencechannel) on Aug 27, 2019 at 11:06am PDT

Diese Seidenraupe baut sich gerade ihren Kokon. Dafür spinnt sie sich regelrecht ein – und das mit einem bis zu 900 Meter langen Seidenfaden. Die Raupe lebt erst seit knapp einem Monat und hat sich in dieser Zeit viermal gehäutet.

In acht Tagen wird sie beginnen, sich zu entpuppen und in nochmal acht Tagen schlüpft der Seidenspinner, ein Schmetterling, der oftmals ganz weiss ist. Um aus seinem selbst gebauten Gefängnis auszubrechen, sondert der Seidenspinner eine Flüssigkeit ab, die ein Loch in den Kokon ätzt.

Wenn die Raupe aber Pech hat, wird sie noch im Puppenstadium gekocht und dadurch getötet. Das lockert den Seidenstrang. So kann man ihn einfacher lösen, um die wertvolle Seide zu gewinnen. Für diese werden die Seidenraupen auch von Menschen gezüchtet. Und in gewissen asiatischen Kulturen wird die Raupe auch gegessen, wenn sie gekocht ist.