Der Wissenschaftler bemängelt die Praxis der Entwicklungszusammenarbeit in vielen Punkten. Seine Hauptkritik: Die Hilfe, wie wir sie heute gewähren, verhindere den dringend notwendigen nachhaltigen Strukturwandel in Entwicklungsländern, da Nachhaltigkeit hierzulande eher auf Bewahrung als auf Wandel abziele. Diese Haltung gefährde im Süden die wirtschaftliche Selbständigkeit durch innovatives Unternehmertum. Welche Alternativen zur klassischen Hilfe sieht denn Philipp Aerni?
René Ruis