Robotik lernt von Seesternlarven
Vordergründig haben Roboter und Seesternlarven wenig gemeinsam. Beim Design ihres Viertelmillimeter grossen Mikroroboters haben Forschende der ETH sich jedoch bei den Cilien der Larven bedient. Diese winzigen Haare helfen beiden sich fortzubewegen. Wird der Roboter mit Ultraschall angeregt, kann er in Flüssigkeiten schwimmen und sogar Gegenstände transportieren. Damit könnte er einst Medikamente punktgenau im menschlichen Körper abliefern.