Am 11. Januar 2018 um 11:11 Uhr ging das erste unabhängige Schweizer Web-Magazin für Wissen, higgs, online. Und damit auch unsere Auftritte auf den Social Media-Plattformen Facebook, Twitter, Instagram und YouTube.

Seither ist unsere Online-Präsenz enorm gewachsen. Mittlerweile haben uns rund 2200 Leserinnen und Leser auf Facebook abonniert, auf Twitter folgen uns circa 875 Personen und Institutionen und auf Instagram, der Plattform für die Jüngeren, dürfen wir bereits über 450 Abonnenten für Themen aus der Wissenschaft begeistern. Und diese Begeisterung wächst täglich: Seit Anfang April beispielsweise war unser Klout-Score stets über der 60-Punkte-Marke. Der Klout-Score mass den Online-Einfluss einer Marke in den sozialen Medien auf einer Skala von 1 bis 100. Ein solches Ranking existierte auch für Schweizer Medienmarken, bei welchem wir es zeitweise bis auf Platz 18 geschafft haben. Am 25. Mai jedoch stellte der Betreiber Lithium den Score ein.

So haben wir uns – trotz den nur viereinhalb Monaten, die wir dafür Zeit hatten – für alle Ewigkeit auf dem 20. Platz und damit vor etablierte Medientitel wie «Die Weltwoche», die «WOZ», die «Aargauer Zeitung», den «Bund», den «Blick am Abend» und die «Tribune de Genève» positioniert.

Es geht weiter aufwärts

Obwohl uns der Klout-Score nicht mehr auf unserer digitalen Reise begleiten wird, haben wir noch einiges vor. Und dafür die besten Voraussetzungen: Im März beispielsweise hatten wir verteilt auf unsere vier Social Media-Auftritte auf Facebook, Twitter, Instagram und Youtube insgesamt 4257 Interaktionen – also 4257 Kommentare, Likes, Shares, Retweets, Herzchen etc. Nur rund 500 Interaktionen trennten uns damals von der Republik.

Neueinstieg auf Platz 85: Im Storyclash-Ranking der Werbewoche, das die reinen Interaktionen auswertet.higgs

Neueinstieg auf Platz 85: Im Storyclash-Ranking der Werbewoche, das die reinen Interaktionen auswertet.

Und der Erfolg setzt sich fort: So haben wir im April mehr Abonnenten gewonnen als im Monat März. Und im März mehr als im Februar. Und im Februar mehr als im Januar. Und das auf sämtlichen Plattformen.

Einzig im Mai hatten wir etwas weniger neue Abonnenten als im Vormonat. Dafür aber habt ihr in diesem Monat unsere Beiträge öfters kommentiert: Auf Facebook beispielsweise über 190 Mal – so oft wie noch nie zuvor. Es mag sich nach wenig anhören, doch bedenkt man, dass wir in dreissig Tagen nur rund 70 Posts absetzen und wir für die sozialen Netzwerke nur ein Minimalbudget einsetzen, ist das ein erfreulicher Wert. Vielen Dank dafür! Ohne euch nämlich könnten unsere Beiträge noch so spannend, informativ und auch lustig sein.

Bunte Truppe

Was uns aber neben den nackten Interaktionszahlen und eurer Menge noch mehr freut, ist eure Vielfalt: Genau die Hälfte unseres Publikums auf Facebook ist weiblich, 48 Prozent männlich (2 Prozent haben ihr Geschlecht bei Facebook nicht angegeben oder aufgeführt). Weiter sind rund zwei Drittel von euch jünger als 45 – unsere jüngsten Fans sind zwischen 13 und 17, unsere ältesten über 65. Das zeigt: Unser Wissen ist für alle.

higgs

Alter und Geschlecht der higgs-Community auf Facebook.

Geografisch gesehen dominieren zwar ganz klar die Stadtzürcher unsere Community (beinahe jeder fünfte higgs-Fan auf Facebook ist ein Zützi!), aber die sind uns natürlich genauso wichtig wie unsere 36 Fans aus Berlin, der eine Fan aus Horrenbach-Buchen im Kanton Bern e i tre fans che vivono a Locarno!

Vielfältiger Themen-Mix

So vielfältig wie ihr seid, überrascht es nicht, wie breitgefächert der Themen-Mix unserer bisher meistgesehenen und -geklickten Geschichten in den sozialen Netzwerken ist: Auf Facebook hat der erste Teil unseres Interviews mit dem deutschen Amerikanistik-Professor und Verschwörungstheorie-Experten Michael Butter rund 19 000 Menschen erreicht. Auf Twitter schaffte es unsere Multimedia-Geschichte zum schlechten Zustand der Schweizer Moore auf über 42 000 Impressionen. Und auf Instagram wurde die Nachricht vom Tod Sudans, dem letzten Männchen der Nördlichen Breitmaulnashörner, am meisten geklickt und gesehen.

Was wir mit euren Social-Media-Daten tun

Wie ihr interagiert, wie alt ihr seid, woher ihr kommt und wie viele ihr seid: Diese vier aufgeführten Infos sind übrigens auch die einzigen, die wir von euch über die sozialen Netzwerke analysieren und einmal im Monat auswerten. Und zwar in anonymisierter Form.

Weder haben wir einen sogenannten Facebook-Pixel – einen Tracker, mit dem die Effektivität der Werbung auf Facebook gemessen werden kann und aufzeigt, welche Handlungen ihr auf Websites durchführt – noch speisen wir eure E-Mail-Adressen oder sonstige Daten von euch in die sozialen Netzwerke ein. Zwar könnten wir dadurch viel schneller und besser diejenigen Menschen erreichen, die unsere Inhalte gut finden. Aber moralisch und ethisch könnten wir nicht dahinterstehen. Übrigens: Wie wir mit den Spuren umgehen, die ihr hier auf unserer Website hinterlasst, erfahrt ihr in einem nächsten Kapitel unseres devBlogs. (Spoiler Alert: genauso vorsichtig wie in den Socials)

Da wir dich aber trotzdem gerne etwas besser kennenlernen möchten: Schreib uns, wenn du möchtest! Was fehlt dir noch auf unseren Social-Kanälen? Kritik, Verbesserungsvorschläge und Wünsche? Es würde uns freuen, von dir zu hören.

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