Witterungsextreme und Dürreperioden setzen Wäldern zu – jedoch kommen Baumarten unterschiedlich gut damit klar. Eine Studie unterstreicht nun die Wichtigkeit von verschiedenen Baumarten in Wäldern. Durch Artenvielfalt im Wald kann das geringe Wachstum einzelner Arten für das Gesamtökosystem durch andere Bäume ausgeglichen werden. Zudem ist der Holzertrag in Mischwäldern höher als in Monokulturen.
Die Zahl
175 000
Pflanzenarten verlassen sich vorwiegend auf tierische Bestäuber, um Samen zu bilden und sich so zu vermehren – die Hälfte aller Blütenpflanzen. Neusten Schätzungen zufolge würde die Mehrheit davon ohne Bestäuber mehr als achtzig Prozent ihrer Fruchtbarkeit einbüssen, wie eine neue Übersichtsstudie zeigt. Da die Insektenpopulationen weltweit schrumpfen, ist das eine alarmierende Erkenntnis.
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Wann wachsen Bäume?
Neuere Forschung zeigt: vor allem nachts, da im Dunkeln die Luftfeuchtigkeit höher ist als am Tag. Diese ist der Schlüssel zum Baumwachstum. Bei trockener Luft verlieren die Bäume oft mehr Wasser als sie über die Wurzeln aufnehmen. Dadurch sinkt die Saugspannung von Wasser und das Wachstum stoppt. Bisher nahm man an, dass primär die Kohlenhydrate von der Photosynthese das Baumwachstum begrenzen.
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Wer hat den Schlafmohn domestiziert?
Schlafmohn ist heute vor allem als Quelle für Opium bekannt, doch das Gewächs ist auch eine Heil- und Nahrungspflanze. Aus seinen Samen lassen sich zum Beispiel Brei und Öl herstellen. Vor circa 7000 Jahren lebten Schweizer Bauern in Pfahlbauten, unter anderem beim heutigen Zürcher Opernhaus. Da bauten sie Schlafmohn im grossen Stil an und trugen damit massgeblich zu dessen Domestizierung bei.
Gewusst
Wie schnell schrumpfen die Bergnebelwälder?
Seit 2001 haben die Flächen um etwa 2,4 Prozent, in einigen Regionen sogar um acht Prozent abgenommen. Das haben Forschende der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) mithilfe von Satellitenbildern festgestellt. Die Tropenwälder sind einzigartig und sehr artenreich. Wegen des akuten Artensterbens wurden Schutzgebiete eingerichtet, doch auch diese nehmen stetig ab.
Gewusst
Wie hat sich pflanzliches Leben an Land entwickelt?
Vor etwa 450 Millionen Jahren verliessen die ersten Pflanzen das Süsswasser und besiedelten das Land. Dieser Entwicklungsschritt gelang damals nur dank einer Symbiose mit Pilzen, bei der Fette ausgetauscht wurden, welche als Baustoffe und Energiequellen dienen. Forschende zeigten dies mittels genetischer Analysen einer Pflanze, die noch heute mit Pilzen kooperiert: dem Lebermoos.
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Was ist Luziferin?
Luziferin ist das Molekül, welches das Glühwürmchen zum Leuchten bringt. Die chemische Verbindung kommt auch in anderen Insekten, in vielen Tiefseefischen, sowie in einigen Algen und Pilzen vor. Ein Enzym namens Luziferase arbeitet mit dem Luziferin zusammen: Bei dieser Reaktion sendet das Luziferin ein Lichtblitz aus. Das Farbspektrum reicht von bläulich bis rötlich.
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Warum gelten gentechnisch hergestellte Pflanzen als unnatürlich?
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Was ist Kaktussamenöl?
Aus den Samen des Feigenkaktus lässt sich Öl gewinnen. Dieses besteht zu fast 80 Prozent aus ungesättigten Fettsäuren und ist reich an Vitamin E und sogenannten Phenolen. Das sind Pflanzenstoffe, die antioxidativ wirken, also gesund sind. Zwar enthält das Öl nur kleine Menge davon. Wie eine Studie zeigt, lässt sich der Gehalt aber um ein Mehrfaches erhöhen, wenn man die Samen röstet.
Die Zahl
500
Jahre ist für Arven kein ungewöhnliches Alter. Doch nun könnte sie der Klimawandel in Bedrängnis bringen, wie eine neue Studie zeigt. Insbesondere junge Arven in tieferen Lagen besitzen Genvarianten, die im wärmeren und trockeneren Klima der Zukunft nicht mehr vorteilhaft wären. Und da sich Arven erst mit 40 bis 60 Jahren fortpflanzen, können sie sich wohl nicht schnell genug anpassen.
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Ist Getreide aus der Nähe Tschernobyls noch immer kontaminiert?
Eine Gruppe von Greenpeace-Forschenden untersuchte Getreide in Ivankiv, einer Siedlung in der Nähe von Tschernobyl, auf radioaktive Kontamination. Dabei stellten sie fest, dass 48 Prozent der Proben einen ungesund hohen Wert der radioaktiven Isotope Strontium und Cäsium aufwiesen. Die Forschenden nehmen an, dass sich die Kontamination in den nächsten zehn Jahren nicht bessern wird.
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Der Hallimasch-Pilz stellt das Pigment Melanin her
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Spürt eine fleischfressende Pflanze ein Fliegengewicht?
Die fleischfressende Venusfliegenfalle ist ein hochsensibles Geschöpf. Sie besitzt Sinneshaare, die selbst schwächste mechanische Reize, wie das Landen einer Fliege, registrieren. Diese Reize wandeln sie in elektrische Signale um und senden sie blitzschnell zur Klappfalle aus, die dann zuschnappt. Ist die Beute gefangen, setzt die Pflanze den aufwändigen Verdauungsprozess in Gang.
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Warum sterben Bäume im Amazonas-Regenwald?
Dass Bäume sterben ist eher selten, hat im Amazonasbecken in den letzten Jahren aber zugenommen. Nun haben Forschende über 120 000 Bäume untersucht und herausgefunden, was das Baumsterben beeinflusst: die Wachstumsrate. So sterben Arten, die schnell wachsen früher als solche, die langsam wachsen. Ein weiterer Faktor, der das Baumsterben im Süden des Amazonas vorantreibt, ist die Trockenheit.
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42 000 Jahre alte Bäume dokumentieren, wie der Nordpol zum Südpol wurde
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Pollen in der Luft könnten das Risiko erhöhen, an Covid-19 zu erkranken
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Verlängern sich die Pollensaisons?
Ja. Das juckende Elend wird für Allergiker künftig noch ärgerlicher. Forschende haben die Pollensaisons der letzten 30 Jahre untersucht und kamen zum Resultat: 30 Tage mehr wird die Saison dieses Jahr zählen. Zudem fliegt mehr Blütenstaub herum: Im Vergleich zum Jahr 1990 haben Wissenschaftler das letzte Jahr 20 Prozent mehr Pollen gemessen. Das liegt laut den Forschenden vor allem am Klimawandel.
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Wie man mit Fliegenlarven Lebensmittelabfälle wiederverwertet
von Armando Mombelli
- 3. März 2021
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Was bringt es dem Klima, wenn wir unsere Ernährung umstellen?
Das könnte die CO₂-Emissionen von über zehn Jahren beseitigen. Dies, weil der Anbau von Linsen, Bohnen oder Nüssen viel weniger Fläche braucht, als Milch und Fleisch zu produzieren. Auf dem so gewonnenen Land könnten natürliche Ökosysteme nachwachsen, die CO₂ absorbieren. Die weltweite Fläche, die feucht genug ist, damit Wälder natürlich gedeihen können, ist etwa so gross wie Australien.
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«Smart Food stösst in der Schweiz auf wenig Anklang»
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Kieselalgen helfen, den Ursprung der Eiszeiten besser zu verstehen
Gewusst
Wo auf der Erde hat es am meisten verschiedene Pflanzen?
Auf Neuguinea kommen knapp 14 000 Pflanzenarten vor, so viele wie sonst nirgends auf der Welt. Dies zeigt eine Untersuchung, bei der Experten alle verfügbaren Daten zusammengetragen haben. Bemerkenswert ist, dass auf Neuguinea ein Grossteil der Pflanzen ausschliesslich dort zu finden ist. Bis in 50 Jahren könnten auf Neuguinea bis zu 4000 neue Arten hinzukommen, wie die Forschenden schätzen
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Haareis: Wie die ultrafeinen Eiskristalle am Holz entstehen
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- 18. Januar 2021
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Als der Wald verschwand, entstand auf dem Urnerboden eine neue Pflanzenart
Die Zahl
213
neue Spezies beschrieben die Forschenden der California Academy of Sciences im Jahr 2020. Darunter sind 101 Ameisenarten sowie verschiedenste Grillen, Fische, Geckos, Meeresschnecken, Pflanzen und viele mehr. Die California Academy of Sciences befindet sich in San Francisco und hat sich auf Fragen der Evolution spezialisiert.
Die Zahl
31
Prozent aller 430 Eichenarten weltweit sind neuen Schätzungen zufolge vom Aussterben bedroht. Viele davon kommen in Mexiko, China, Vietnam und den USA vor. Dabei machen den Eichen in den USA vor allem invasive Schädlinge, der Klimawandel und Krankheiten Probleme. In Südostasien hingegen sind sie durch Abholzung bedroht. Die erstmals erschienene Rote Liste soll helfen, die Arten besser zu schützen.
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Stickstoffdüngung heizt den Klimawandel an
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Warum die Bäume im Wald so riechen, wie sie riechen
von Yvonne Vahlensieck
- 14. Dezember 2020
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Wie wirken sich Pflanzenschutzmittel auf Wildbienen aus?
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Können Bäume eine Grippe bekommen?
Forscher haben festgestellt, dass auch Bäume sich mit Viren anstecken können. Diese sind weit verbreitet – dazu gehört zum Beispiel eine erst vor einigen Jahren entdeckte Gattung von Pflanzenviren, die sogenannten Emaraviren. Sie beeinträchtigen den Gesundheitszustand der Bäume stark. Übertragen werden die Viren natürlich nicht wie bei den Menschen über eine Tröpfcheninfektion, sondern sie werden von verschiedenen Gallmilbenarten verbreitet.
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Schweizer Reis ist gut für die Umwelt
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Die Zahl
700
Pflanzenarten sind in der Schweiz vom Aussterben bedroht – und das obwohl die Schweizer Flora eine der Reichsten und Vielfältigsten Europas ist. Besonders betroffen sind Pflanzen, die auf Flächen wachsen, die ständig von Menschen beeinflusst werden. Beispielsweise die Randvegetation von Feldern oder besiedelten Flächen. Wegen der sinkenden Wasserqualität haben auch Wasser- und Moorpflanzen zu kämpfen.
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Wieso treibt der Duft der Minze Unkraut zur Selbsttötung?
Was für uns angenehm duftet, ist für die Minze ein Mittel chemischer Kriegsführung: In ihrem ätherischen Öl ist die Verbindung Menthon enthalten. Es ist nicht nur für den Minzgeruch verantwortlich, sondern fungiert auch als chemisches Signal. Minze selbst ist gegen die Wirkung des Signals immun – bei anderen Pflanzen führt es aber zur Apoptose, das heisst zum selbstgesteuerten Zelltod.
Die Zahl
1 126 000
Hektaren Wald wurden 2018 in der EU abgeholzt und sind somit verschwunden. 2015 waren es noch 732 000 Hektaren. Dies liegt an der höheren Nachfrage an Holz für Energie, Baumaterial und Lebensmittel. Doch die Wälder sind wichtig für die Speicherung von CO₂ aus der Atmosphäre in Form von Biomasse.
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Die Zahl
832
Millionen Tropenbäume werden pro Jahr durch Blitze beschädigt. Ein Viertel davon stirbt an den Folgen. Südamerikanische Forschende gehen davon aus, dass Blitze eine wichtige Rolle dabei spielen, wie unsere Ökosysteme aussehen. Auch Savannen und städtische Gebiete sind im Vergleich zu Grasland und Ackerflächen besonders stark durch Blitze beeinflusst.
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Der erste Pilz, der auf Twitter entdeckt wurde
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So bringen Hummeln Pflanzen auf Trab
Die Zahl
75
Rund 20 Prozent aller Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht. 75 Prozent davon müssen Botaniker laut internationalem Umweltabkommen bis zum Jahr 2020 retten. In Biobanken sollen Samen für künftige Generationen gesammelt werden. Dieses Arche-Noah-Projekt hat einen grossen Gegner: die Zeit. Weltweit verschwinden Arten in rasantem Tempo.
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«Um den fehlenden Schnee auszugleichen, bräuchte es richtig viel Regen»
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Die Zahl
800
Die Vanille-Herstellung ist ein langsamer Prozess. Von Hand bestäuben Bauern einzelne Orchideenblüten, aus deren Samenkapseln Vanille gemacht wird. Das und die hohe Nachfrage führen zu einem hohen Preis: 800 Franken kostet ein Kilogramm des Aromastoffs. Der Kilopreis für Silber liegt aktuell bei rund 450 Franken. Auch die instabile Lieferkette ist dafür mitverantwortlich, denn viele Anbaugebiete liegen in politischen Krisenregionen, zum Beispiel in Ost-Kongo, und sind von Naturkatastrophen betroffen.
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Der mutmasslich meistaufgerüstete Golfwagen der Schweiz bekämpft Unkraut
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«Es ist mit keinen nennenswerten Engpässen in der Agrarproduktion zu rechnen»