Wie clevere Eisbären den schmelzenden Eisschollen trotzen
von Sarah Sermondadaz
- 21. Juni 2022
Gewusst
Gehen Lebewesen vergessen, wenn sie ausgestorben sind?
Ja, in den meisten Fällen zumindest. Denn viele der aussterbenden und ausgestorbenen Arten sind zumindest der breiten Öffentlichkeit nicht bekannt. Das Verschwinden vieler Unterwasser-Lebewesen, wirbelloser Tiere, Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen geht also mit einem sogenannten gesellschaftlichen Aussterben einher, so das Ergebnis einer deutschen Studie.
News
Wie das Huhn zu uns Menschen fand
von Felicitas Erzinger
- 13. Juni 2022
News
Gibt es selbstloses Handeln im Tierreich?
von Jochen Tempelmann
- 6. Juni 2022
Story
Die Schweiz hat zu wenig Experten für heimische Arten
von Ramona Nock
- 26. Mai 2022
Horizonte Magazin
Antibiotika aus Fliegen
von Lia Rosso
- 23. Mai 2022
Der Faktist
Windenergie ausbauen – mit möglichst wenig Gefahr für Vögel
von Beat Glogger
- 17. Mai 2022
Atlant & Arin
Wir tauchen mit Globi ein ins Internet der Natur – das Pilznetzwerk im Wald
Tollwut: Welches Risiko bergen Tiere aus der Ukraine?
von Ramona Nock
- 31. März 2022
Gewusst
Wie wissen Zugvögel, wohin sie fliegen müssen?
Zugvögel brauchen kein Navigationsgerät – sie haben einen angeborenen «Magnetsinn». So orientieren sie sich an leichten Änderungen im Erdmagnetfeld um etwa zu wissen, wo sie brüten müssen. Genau untersucht haben Forschende dies beim Teichrohrsänger. Die Analyse der Flugrouten zeigt: Dank der Neigung im Magnetfeld weiss er, wann es Zeit wird, die mehrere tausend Kilometer weite Reise zu beenden.
Science Video
Genveränderte Fliegen sollen helfen, Muskelschwund zu heilen
Science Pic
Krähen haben Lieblings-Werkzeuge
Science Pic
Dinosaurier schlüpften ähnlich aus Eiern wie Vögel
Die Zahl
55
Meter verlegen Meerestiere wie Fische, Krebse und Tintenfische ihren Lebensraum in die Tiefe – weil ihnen das Wasser im Mittelmeer zu warm geworden ist, wie eine neue Studie aus Israel zeigt. In den letzten Jahrzehnten hat sich der gesamte Planet erwärmt, das Mittelmeer ist aber besonders betroffen. Dort stieg die Wassertemperatur allein in den letzten dreissig Jahren im Schnitt um ein Grad an.
Heidi.news
Wie Schleppnetzfischer den Meeresboden zerstören
von Sandra Miura
- 1. Februar 2022
Science Video
Solarzellen und Schafe – das Traumpaar für die Klimawende?
Science Video
Riesenhaie hautnah gefilmt
Gewusst
Wann wurde das Pferd zum Haustier?
Der gemeinsame Vorfahre aller heutigen Hauspferde lebte 2200 v. Chr. im Nordkaukasus, wie genetische Analysen von Knochen von fast 300 Pferden zeigen. Dies ist also der Startpunkt der durchgehenden Domestizierung, und dieser ist später als bisher angenommen. Zwar hielten die Menschen schon früher Pferde, es handelte sich jedoch um Wildfänge, die nicht weiter gezüchtet wurden.
Science Video
Parasit treibt Insekten ins Wasser
Gewusst
Können auch Katzen an Corona erkranken?
Rund vier Prozent aller Hauskatzen in Europa haben während der ersten Pandemiewelle eine Infektion mit dem Coronavirus durchgemacht. Dies haben Forschende nachgewiesen, indem sie Blutproben von zweitausend Katzen auf Antikörper untersuchten. Angesteckt haben sich die Büsis wohl bei ihren Besitzern. Dass erkrankte Katzen umgekehrt auch Menschen anstecken, ist eher unwahrscheinlich.
Horizonte Magazin
Europas Wolf beherrscht Amerika
von Geneviève Ruiz
- 3. Januar 2022
Science Pic
So intelligent bauen Spinnen ihre Netze
higgs hilft dir
Kampf der Katzenallergie – wie neue Therapieansätze helfen sollen
von Thomas Wagner-Nagy
- 30. Dezember 2021
Science Pic
Junge Robben können die Tonhöhe ihrer Stimme ändern
Science Video
Dieser Wurm hat immer Weihnachten
swissinfo
Homosexualität und queere Beziehungen sind alles andere als «wider die Natur»
von Luigi Jorio
- 22. Dezember 2021
Science Pic
Kot bewahrt Käfer für die Wissenschaft
Heidi.news
Die erstaunliche Zusammenarbeit zweier Reisschädlinge
von Nina Schretr
- 9. Dezember 2021
Science Video
Keine Herausforderung ist zu gross für den Elefantenrüssel
Science Pic
Parasit bringt junge Hyänen in Lebensgefahr
Science Video
Raupen produzieren hochwirksamen Giftcocktail
Science Pic
Spinne verschlingt Schlange
Story
Das Luxusleben der Wiesenschweine
von Felicitas Erzinger
- 18. November 2021
Gewusst
Wie viel Info steckt im Ruf einer Fledermaus?
Um sich in ihrer Umgebung zu orientieren, nutzen Fledermäuse Echos. Daher stossen sie Rufe aus, die aber zu rund 90 Prozent aus Redundanz, also eigentlich überflüssigem Inhalt ohne Informationsgehalt, bestehen. Daraus können die Tiere dann die benötigten Informationen sehr effizient herauslesen. Gerade so wie ein Mensch einen Satz verstehen kann, obwohl diesem Buchstaben fehlen. Ds klppt dch!
Gewusst
Braucht ein Orang-Utan zum Nussknacken eine Anleitung?
Menschenaffen können mit Werkzeugen Nüsse knacken. So zum Beispiel Kapuzineraffen, Makaken und Schimpansen, wie in der Wildnis beobachtet wurde. Ob dies auch Orang-Utans in Gefangenschaft gelingen würde, haben Forschende nun untersucht. Sie stellten den Tieren Nüsse und einen Hammer zur Verfügung – und tatsächlich waren einige Tiere erfolgreich, ohne es vorher je beobachtet zu haben.
Science Pic
Dieser Kolibri kann Gefahr riechen
Science Video
Dieses Wimpertierchen lebt in einer ungewöhnlichen Partnerschaft
Gewusst
Woher weiss ein Storch, dass gemäht wurde?
Oft tauchen Störche auf frisch gemähten Wiesen auf, da sie dort viel Futter finden. Eine Studie hat nun gezeigt, dass sie sich dabei nicht wie bisher angenommen nur auf ihre Augen und Ohren verlassen. Die Vögel sind in der Lage, den Geruch des Grases wahrzunehmen und ihm zu folgen. Dabei haben die Forschenden Störche beobachtet, die dem Duft sogar mehrere Kilometer weit nachgeflogen sind.
Die Zahl
94
Prozent der Lebensräume von afrikanischen Menschenaffen werden bis 2050 verloren gehen, wenn in puncto Klimawandel, Landnutzung und Bevölkerungszahl alles so bleibt, wie es ist. Das haben deutsche Forschende berechnet. Doch auch wenn diese Faktoren gebremst werden, schrumpft das Verbreitungsgebiet noch um 84 Prozent. Die Populationen von Menschenaffen werden sich also dramatisch verringern.
Zugvögel machen es vor: Sie bilden im Flug energiesparende V-Formationen. Dabei surfen die hinteren Vögel auf den Luftwirbeln der vorderen. Das Prinzip wollen Forschende nun auf Flugzeuge übertragen. Denn sie ziehen während ihres Flugs zwei gegenläufige Luftwirbel hinter sich her, auf denen die hintere Maschine surfen könnte. Das könnte den Treibstoffverbrauch um bis zu fünf Prozent reduzieren.
Science Pic
Der Färberfrosch hat allerlei Vorlieben für seine Kinderstube
Science Pic
Muskeln schützen Otter vor Unterkühlung
Horizonte Magazin
Naturfilme setzen das Staunen in Szene
von Ümit Yoker
- 18. Oktober 2021
Gewusst
Wo leben die schnellsten Baby-Fische?
In Korallenriffen. Junge Rifffische, wie etwa Clownfische, können pro Sekunde 15 bis 40 Mal ihre Körperlänge zurücklegen. Zum Vergleich: Der Schwimmer Michael Phelps, der bereits 23 olympische Goldmedaillen gewonnen hat, schafft nur 1,4 Körperlängen. Forschende vermuten, dass die fischigen Rekordhalter auf der Reise von Riff zu Riff besonders flink sein müssen, um in den Strömungen zu navigieren.
Science Video
Ein Krake mit Elefantenohren
Science Pic
Diese Echse atmet unter Wasser – mit eigener Luftblase
Science Video
Diese Wirbelstruktur verlieh Flugsauriern Giraffenhälse
Die Zahl
39
Virusfamilien haben Zürcher Forschende in Fledermäusen gefunden, die entweder in der Schweiz leben oder diese regelmässig durchqueren. Etwa die Hälfte dieser Viren könnten den Menschen oder andere Tiere potenziell infizieren. Die Forschenden führten Genanalysen bei Proben von mehr als 7000 Fledermäusen durch.
Gewusst
Können Affen ihren Akzent wechseln?
Rothandtamarine leben in den Wäldern Südamerikas. Die Affen dringen hin und wieder in das Territorium einer anderen Art, der Zweifarbentamarinen, ein. Die Eindringlinge übernehmen dabei die langen Rufe der anderen Art, wie Forschende festgestellt haben. Wahrscheinlich nutzen die Primaten den Akzent der anderen Spezies, um sich besser zu verstehen und Konflikte zu vermeiden.
Science Pic
So sieht das Gehirn einer Hummel aus
Story
Können und sollen wir Stechmücken ausrotten?
von Thomas Wagner-Nagy
- 23. September 2021
swissinfo
«Ein erster Schritt, das Aussterben der Arten zu verhindern»
von Luigi Jorio
- 22. September 2021
Science Pic
Neue Nasenkröte heisst wie ein südamerikanisches Fabelwesen
Science Video
Auch Buckelwale schlafen nicht gerne allein
Science Pic
Der Beethoven der Lüfte
Science Video
HD-Einblicke in eine Bienensuite
Science Pic
Dieser Saurier atmete wie ein Vogel
swissinfo
Der Kampf der Bienen in der Schweiz
von Marc-André Miserez
- 8. September 2021
Die Zahl
43
Prozent von über tausend untersuchten Insektenarten in der Schweiz sind gefährdet. Über hundert Arten sind vom Aussterben bedroht. Dies zeigt der aktuelle Bericht zur Insektenvielfalt in der Schweiz. Für den Rückgang verantwortlich sind vor allem die Klimaerwärmung, der übermässige Einsatz von Pestiziden und Dünger, die Lichtverschmutzung, die intensive Landnutzung und invasive Arten.
Science Pic
Arien der indischen Blauwale aufgezeichnet
Science Video
Dieser Oktopus hat wilde Träume
Science Video
Warum dieses Kaninchen im Handstand läuft
Science Pic
Dies ist der James-Bond-Bösewicht «Beisser» des Tierreichs
Gewusst
Wann geht eine Hummel am besten frühstücken?
Hummeln sehen bei schwachem Licht eher schlecht. Darum ist die Nahrungssuche für die Bestäuber in dämmrigem Licht gefährlicher, denn sie könnten selbst gefressen werden. Für das Hummel-Frühstück wäre die Zeit am Morgen aber ideal, denn es fliegen weniger Pollen-Konkurrenten umher. Um diese Zeit fliegen deshalb vor allem grössere und erfahrenere Hummeln los.
Science Pic
Mauersegler reisen clever
Science Video
Massensterben von Millionen Vögeln geklärt
Science Video
Eine Meeresschnecke, die sich selber köpft
Gewusst
Geht Kälbermast mit weniger Antibiotika?
Antibiotika gehören auf Schweizer Kälber-Mästereien zur Tagesordnung. Dies soll sich nun ändern: Berner Forschende haben hierfür ein neues Konzept entwickelt. Die Kälber sollten während Transporten nicht gemischt werden. Bei Ankunft auf dem Hof sollten sie dann geimpft und isoliert werden. Danach seien kleine Zehner-Gruppen für ihre viermonatige Mastdauer angebracht.
Die Zahl
1,5
Sekunden braucht ein Elefant, um 3,7 Liter Wasser einzusaugen. Das ist 30-mal schneller als das Niesen des Sitznachbars in der Strassenbahn. Dafür dehnen Elefanten ihre Rüssellöcher um bis zu 30 Prozent aus, wie Forschende in einer Studie festgestellt haben. Das Rüsselvolumen vergrössert sich so um rund 60 Prozent. Neun Liter Wasser können Elefanten maximal in ihren Rüssel packen.
Science Pic
Afrikanische Wildhunde profitieren von Schutzgebieten
Science Video
Verwaistes Fledermausbaby findet neue Mutter
Science Pic
Diese Babyschnecken sind 99 Millionen Jahre alt
Science Video
Kaum einer schnappt schneller zu als der Flohkrebs
Science Pic
Unglückshäher vertrauen nur ihren Freunden
Gewusst
Was ist Luziferin?
Luziferin ist das Molekül, welches das Glühwürmchen zum Leuchten bringt. Die chemische Verbindung kommt auch in anderen Insekten, in vielen Tiefseefischen, sowie in einigen Algen und Pilzen vor. Ein Enzym namens Luziferase arbeitet mit dem Luziferin zusammen: Bei dieser Reaktion sendet das Luziferin ein Lichtblitz aus. Das Farbspektrum reicht von bläulich bis rötlich.
Science Pic
Weshalb der Erdbeerfrosch keine Zähne hat
Die Zahl
15
Kilometer kann eine Fruchtfliege am Stück fliegen. Dies entspricht sechs Millionen Mal ihrer Körperlänge. Der menschliche Rekord wirkt daneben blass: Dieser liegt beim 324 000-fachen der eigenen Körperlänge. Im Jahr 2005 legte ein Läufer während 80 Stunden 560 Kilometer zurück, ohne anzuhalten. Könnten wir uns wie eine Fruchtfliege fortbewegen, würden wir ununterbrochen 10 000 Kilometer zurücklegen.
Science Pic
Die Spatzen pfeifen von jedem Hausdach
Science Video
Orcas attackieren einen Buckelwal vier Stunden lang
Science Video
Die Arktis wird den Robben zu lärmig
Science Pic
Ein Alpenschneehuhn stürmt den Gipfel
Science Video
Nacktmulle sprechen Dialekt
Die Zahl
20 000
Tyrannosaurier rex stapften während der Kreidezeit jeweils gleichzeitig durch Nordamerika, wie Paläontologen schätzen. Das Team errechnete ausserdem, dass in den 2,5 Millionen Jahren, in denen der T-Rex auf der Erde existierte, insgesamt etwa 2,5 Milliarden Individuen gelebt haben müssen. Die Paläontologen kalkulierten für die Schätzung das mittlere Alter des T-Rex von rund 15 Jahren mit ein.
Science Video
So schnell lernen schlaue Hunde Wörter
Science Pic
Eine Wasserschnecke namens Djokovic
Science Pic
Neue Spezies der Kürbiskröte hat leuchtende Knochen
Horizonte Magazin
Wieso Tiere einander helfen
von Simon Koechlin
- 5. Juli 2021
Science Video
So sollen Fische künftig an Turbinen vorbeikommen
Science Pic
Fangschreckenkrebse boxen wie die Grossen
Gewusst
Wie lange stellen sich Tiere tot?
Bis zu einer Stunde. So lange halten zum Beispiel die Larven von Ameisenlöwen still. Ein hungriger Fressfeind richtet dann seine Aufmerksamkeit eher auf zappelnde Opfer. Die scheintote Beute entkommt somit dem Schicksal, als Mahlzeit verspeist zu werden. Den Tod vorzutäuschen, scheint Im Tierreich somit eine gute Methode zu sein, um am Leben zu bleiben, schreiben die Forschenden.
Science Pic
Rothirsche haben eigene Persönlichkeit
Science Pic
Wo verstecken sich die Schlafmäuse?
Heidi.news
Wie ein Parasit das Leben von Ameisen verlängert
von Marion de Vevey
- 24. Juni 2021
swissinfo
In den Schweizer Bergen kämpfen Flora und Fauna ums Überleben