Was bewirken die menschlichen Aktivitäten in der Natur? Dieser Frage gehen Forschende auf der ganzen Welt täglich nach. Hier findest du unsere Zusammenstellung umweltrelevanter Themen.
Science Pic
Rotfuchs verdrängt Polarfuchs dank Abfall
Horizonte Magazin
Trockene Sommer töten Murmeltiere im Winter
von Lukas Denzler
- 4. Januar 2021
Gewusst
Formt Regen unsere Berge?
Diese Frage wird unter Geologen heiss diskutiert. Denn bisher konnte niemand genau messen, welchen Effekt der Regen auf die Erosion von Gebirgen hat. Wissenschaftlern der Universität Bristol ist das nun aber gelungen. Anhand der neuen Daten konnten sie ihre Modellsimulationen des Himalayas verfeinern und beweisen, dass Regen die Gebirgsform tatsächlich beeinflusst.
Heidi.news
Von der mathematischen Poesie der Schneeflocke
von Sarah Sermondadaz
- 1. Januar 2021
Die Zahl
0,04
Grad Celsius pro Generation – um so viel erhöhte sich die Hitzetoleranz von Zebrafischen in einem Laborexperiment. Dies zeigt, dass sie sich an wärmere Wassertemperaturen anpassen können. Dabei können sie aber nicht mit der Geschwindigkeit des Klimawandels mithalten. Auch Hitzewellen, also Perioden mit sehr hohen Wassertemperaturen, dürften zukünftig zunehmen und den Fischen zu schaffen machen.
Science Pic
Edelsteine entstehen in nur wenigen Tagen
Die Zahl
230 000
Tonnen Plastik gelangen nach Schätzungen der Weltnaturschutzunion IUCN jährlich ins Mittelmeer. Das ist mehr, als in 500 Frachtcontainern Platz hat. Über 90 Prozent davon ist Plastikmüll, vorwiegend aus Ägypten, Italien und der Türkei. Bis 2040 könnte sich die Menge verdoppeln und so den gigantischen Plastikberg im Mittelmeer von mehr als einer Million Tonnen weiter anwachsen lassen.
Story
Diese Technologie könnte die Wasserkrise lösen
von Elfie Suter
- 17. Dezember 2020
Story
Rettet uns die Elektromobilität auf dem Weg zu einer klimaneutralen Schweiz?
von Felicitas Erzinger
- 17. Dezember 2020
Story
Stickstoffdüngung heizt den Klimawandel an
von Eberhard Fritz
- 16. Dezember 2020
News
Die Schweizer Alpen streben weiter in die Höhe
von Felicitas Erzinger
- 14. Dezember 2020
Horizonte Magazin
Warum die Bäume im Wald so riechen, wie sie riechen
von Yvonne Vahlensieck
- 14. Dezember 2020
News
Corona brachte dem Klima eine Verschnaufpause
von Cornelia Eisenach
- 11. Dezember 2020
Gewusst
Was verraten Klanglandschaften über den Zustand der Ökosysteme?
Sehr schnell ziemlich viel. Eine internationale Forschungsgruppe hat weltweit Audioaufnahmen von Ökosystemen gemacht und diese Klanglandschaften dann mithilfe von Künstlicher Intelligenz analysiert. Dabei sind Fingerabdrücke für verschiedene Ökosystem-Typen und deren Zustand entstanden. So können Forschende nun innerhalb kürzester Zeit bestimmen, wie gut es einem Ökosystem geht.
Heidi.news
Die Schweiz tut für das Klima mehr als die EU, aber weniger als Indien
von Florent Hiard
- 9. Dezember 2020
Die Zahl
31
Millionen Menschen, die in Flussdeltas leben, sind durch Überschwemmungen bedroht. Eine grosse Mehrheit davon lebt in Entwicklungsländern, wie etwa entlang dem Ganges-Delta in Asien. Gefährdet sind Flussdeltas insbesondere, da sie auf oder unter dem Meeresspiegel liegen und damit anfällig für Sturmfluten sind. Solche werden infolge des Klimawandels voraussichtlich häufiger.
Story
Radioaktivitätswarnung für die Ewigkeit
von Daniela Gschweng
- 7. Dezember 2020
Die Zahl
3,5
Prozent trägt der globale Flugverkehr zur Klimaerwärmung bei. Dabei entfällt nur ein Drittel auf CO₂. Der grösste Treiber sind die Kondensstreifen-Zirren. Diese Schleierwolken entstehen aus Wasserdampf und Russpartikeln der Flugzeuge. Zwar haben die Wolken auch einen geringen kühlenden Effekt und reflektieren Strahlung. Viel mehr aber erwärmen sie das Klima, da sie die Wärmeabstrahlung der Erde verringern.
News
Mikroplastik sammelt sich sogar auf über 8400 Meter über Meer an
von Katrin Schregenberger
- 23. November 2020
Science Pic
Weshalb auf dem Aletschgletscher plötzlich Skulpturen stehen
Die Zahl
-69,6
Grad Celsius beträgt die kälteste je aufgezeichnete Temperatur der nördlichen Hemisphäre. Diesen Extremwert mass eine automatische Wetterstation auf rund 3100 Metern inmitten Grönlands bereits vor fast 30 Jahren. Doch erst kürzlich wurde er von der Weltorganisation für Meteorologie überprüft und offiziell bestätigt.
Science Video
Wie wirken sich Pflanzenschutzmittel auf Wildbienen aus?
Heidi.news
Was in der Pandemie zur Gewohnheit wurde, könnte ein Geschäftskonzept für das Klima werden
von Florent Hiard
- 18. November 2020
Heidi.news
Werden die Strände wegen des steigenden Meeresspiegels wirklich verschwinden?
von Denis Delbecq
- 13. November 2020
Zürcher Studierendenzeitung
Weshalb sich in der Stadt Zürich neue Arten ansiedeln
von Sarah Reiff
- 10. November 2020
Horizonte Magazin
Wie umweltverträglich sind Solarzellen aus Perowskit?
von Hubert Filser
- 9. November 2020
Science Pic
Die Riffe erholen sich schneller als gedacht
Science Video
Neues 3D-Modell könnte rätselhaftes Sechseck auf dem Saturn erklären
Heidi.news
Viren aus Wildtieren werden zu immer heftigeren Pandemien führen
von Denis Delbecq
- 4. November 2020
Science Pic
Ein Eisbär ist hier durch die zentrale Arktis gestapft
Die Zahl
700
Pflanzenarten sind in der Schweiz vom Aussterben bedroht – und das obwohl die Schweizer Flora eine der Reichsten und Vielfältigsten Europas ist. Besonders betroffen sind Pflanzen, die auf Flächen wachsen, die ständig von Menschen beeinflusst werden. Beispielsweise die Randvegetation von Feldern oder besiedelten Flächen. Wegen der sinkenden Wasserqualität haben auch Wasser- und Moorpflanzen zu kämpfen.
Heidi.news
Ikea wegen Angaben zu Herkunft von Möbelstücken in der Kritik
von Sami Zaïbi
- 22. Oktober 2020
Horizonte Magazin
Hitzwellen stressen Fische massiv
von Elise Frioud
- 12. Oktober 2020
Story
Der Siegeszug der Genschere
von Cornelia Eisenach
- 8. Oktober 2020
Die Zahl
1.6
Erden bräuchte die Menschheit im Jahr 2020, um ihre Nachfrage nach natürlichen Ressourcen zu decken. Das bedeutet, dass wir diese schneller aufbrauchen, als die Erde sie nachproduziert. Seit dem 22. August leben wir «auf Pump», wie das Global Footprint Network berechnet hat. Eingerechnet ist die Nachfrage nach Nahrung, Rohstoffen, Infrastruktur, sowie die Kapazität, CO₂-Emissionen zu binden.
Die Zahl
1 126 000
Hektaren Wald wurden 2018 in der EU abgeholzt und sind somit verschwunden. 2015 waren es noch 732 000 Hektaren. Dies liegt an der höheren Nachfrage an Holz für Energie, Baumaterial und Lebensmittel. Doch die Wälder sind wichtig für die Speicherung von CO₂ aus der Atmosphäre in Form von Biomasse.
Science Pic
Goldabbau zerstört Amazonaswälder nachhaltig
Gewusst
Wie lange können Mikroben ohne Nahrung überleben?
101.5 Millionen Jahre. So lange sind manche Mikroben bereits tief im Meeresboden eingeschlossen, wo es für sie keine Nahrung gibt. Untersuchungen von uraltem Sediment im Südpazifik ergaben, dass bis zu 99 Prozent der eingeschlossenen Mikroben am Leben und zur Fortpflanzung bereit sind. Dass es an einem Ort mit so wenig Nahrung Leben gibt, überraschte selbst die Forschenden.
Story
Glyphosat-Hersteller zahlt Milliarden an Kläger – ohne Schuldeingeständnis
von Anton Ladner
- 30. September 2020
Die Zahl
832
Millionen Tropenbäume werden pro Jahr durch Blitze beschädigt. Ein Viertel davon stirbt an den Folgen. Südamerikanische Forschende gehen davon aus, dass Blitze eine wichtige Rolle dabei spielen, wie unsere Ökosysteme aussehen. Auch Savannen und städtische Gebiete sind im Vergleich zu Grasland und Ackerflächen besonders stark durch Blitze beeinflusst.
Story
Ersetzt die Erbse bald das Rind?
von Martina Burger
- 29. September 2020
Horizonte Magazin
Diese Textilien setzen am meisten Mikrofasern frei
von Lukas Denzler
- 28. September 2020
Gewusst
Wo kann man am besten den Nachthimmel bewundern?
Der Dome A, oder Dome Argus, ist ein Eisdom in der Antarktis und der höchste Punkt der Polareiskappe. Studien zufolge ist dies der beste Ort für astronomische Beobachtungen auf der Erde. Grund dafür ist eine Kombination aus grosser Höhe, niedrigen Temperaturen, langen Perioden anhaltender Dunkelheit und einer stabilen, hervorragenden Sicht ins All.
News
Windräder müssen nicht aus Stahl sein
von Henrike Wiemker
- 28. September 2020
Science Video
So nehmen Forscher Proben von flüssiger Lava
Story
Eine Abfallsammlung im Weltall wird immer realistischer
von Santina Russo
- 24. September 2020
News
Wallisellen geht gegen Lichtverschmutzung vor
von Claudia Kistler
- 23. September 2020
Die Zahl
1.5
Milliarden Menschen weltweit werden Mitte dieses Jahrhunderts von Wasser aus den Bergen abhängig sein – vor allem in landwirtschaftlich genutzten Tieflandgebieten. Diese Abhängigkeit wird also immer grösser; trotz sinkendem Pro-Kopf-Wasserverbrauch. In den 1960er-Jahren waren nur rund sieben Prozent der Tieflandbevölkerung von Wasser aus den Bergen abhängig, 2050 werden es bereits 24 Prozent sein.
News
Unsere Lederjacken könnten bald aus Pilzen statt aus Tierhaut bestehen
von Sophie Thanner
- 22. September 2020
Science Pic
Die Eisgiganten schmelzen dahin
Story
Weshalb Stadtbäume in Kombination mit Autoabgasen zum Problem werden
von Florina Fink
- 16. September 2020
Die Zahl
10 000
Meter ist etwa die Maximalgrenze für die Grösse von Bergen auf der Erde. Höher können unsere Gebirge laut Geowissenschaftlern theoretisch nicht wachsen. Wenn ein Berg nämlich zu gross ist, so wird der Druck, den er auf den Boden ausübt, so gewaltig, dass sich das untenliegende Gestein verflüssigt und dadurch das Wachstum gestoppt wird.
Heidi.news
Rückgang der Lachse bedroht Mensch und Umwelt in Alaska
von Diana Semaska
- 9. September 2020
Story
Wasserstoff − Antrieb der Zukunft?
von John Micelli
- 2. September 2020
Die Zahl
4
Kubikkilometer Wasser regnete es am vergangenen Wochenende auf die Schweiz insgesamt, wie MeteoSchweiz mitteilt. Das ist so viel wie der gesamte Inhalt des Zürichsees. Der ganze Zürchsee entleerte sich also in 72 Stunden. Mit so viel Wasser könnte man die ganze Schweiz vier bis fünf Jahre lang mit Trinkwasser versorgen.
Science Pic
Madagassische Riesenkrabbenspinne nach Klimaschutzaktivistin benannt
News
Könnte Abwasser das Coronavirus verbreiten?
von Katrin Schregenberger
- 27. August 2020
Story
Weshalb immer mehr Menschen auf das E-Bike umsatteln
von Martina Burger
- 27. August 2020
News
Sechs Fakten zeigen, wie schlecht der Zustand der Artenvielfalt in der Schweiz ist
von Katrin Schregenberger
- 24. August 2020
Horizonte Magazin
«40 Milliarden Franken pro Jahr betragen die Subventionen, die der Artenvielfalt schaden»
von Atlant Bieri
- 24. August 2020
Die Zahl
54.4
Grad wurden am 16. August 2020 im Death Valley, Kalifornien gemessen. Dies ist die höchste am Boden gemessene Temperatur seit 1931, sowie die drittheisseste Aufzeichnung jemals. Um die Rekordzahl zu bestätigen, müssen allerdings die Messgeräte noch von der World Meteorolocial Organization überprüft werden.
News
CO₂-Konzentration in der Atmosphäre stieg in den letzten 450 000 Jahren noch nie so schnell wie jetzt
von team higgs
- 21. August 2020
Science Pic
Wie beobachtet man einen Vulkanausbruch von Nahem?
News
Hurrikans nehmen den Weg, wo der Boden am trockensten ist
von Katrin Schregenberger
- 19. August 2020
Science Video
Dieser Fisch wird bald wandern müssen, um zu überleben
higgs hilft dir
Was dir Wandern bringen kann
von Elfie Suter
- 13. August 2020
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Die heissesten Stürme in unserem Sonnensystem
Horizonte Magazin
Ideologien hebeln Fakten aus
von Samuel Schläfli
- 3. August 2020
Science Pic
So soll die Samuraiwespe unser Obst retten
Die Zahl
50
Millionen Tonnen Plastik werden ungefähr jedes Jahr offen verbrannt. Weitere 41 Millionen Tonnen landen auf Deponien oder im Meer. Tendenz steigend. Eine Hochrechnung der Universität Leeds zeigt, dass die steigende Menge an Plastikmüll dazu führen wird, dass schon 2040 jährlich mehr als zweieinhalbmal so viel Plastikmüll verbrannt und weggeworfen werden wird wie heute.
News
Klimaschutzgegner sind viel präsenter in den US-Medien
von Katrin Schregenberger
- 28. Juli 2020
Horizonte Magazin
Was dringend weiter erforscht werden muss
von Sven Titz
- 20. Juli 2020
News
Wie das Klima die Römische Republik ins Wanken brachte
von Janik Mutter
- 20. Juli 2020
Die Zahl
200 000 000
Eier landen in den USA jährlich direkt im Müll. Das sind drei Prozent der gesamten Produktion. Damit die Hühner sie nicht vergebens legen, tüfteln Forschende an einer Hülle aus Ei, die Früchte und Gemüse länger haltbar machen soll. Sie soll die Feuchtigkeit der Lebensmittel bewahren und undurchlässig für Gase sein. Unter dem Wasserhahn liesse sie sich aber leicht abspülen.
Story
Abwasser verrät Drogenkonsum an Musikfestivals – und überrascht selbst die Polizei
von Atlant Bieri
- 16. Juli 2020
Story
Schleimiges Wunder der Natur
von John Micelli
- 15. Juli 2020
Story
Für Rehe kommt der Frühling zu früh
von Henrike Wiemker
- 13. Juli 2020
Die Zahl
41
Millimeter Niederschlag fielen in Lausanne im Jahr 2018 innerhalb von bloss 10 Minuten. Das entspricht 41 Liter Regenwasser pro Quadratmeter. Zum Vergleich: An einer Messstation der MeteoSchweiz in Zürich fielen im ganzen Monat April diesen Jahres lediglich 27 Millimeter Regen. Allerdings war der diesjährige April auch ausgesprochen trocken und warm: Seit Messbeginn 1864 war nur der April des Jahres 2007 noch deutlich wärmer.
Story
Auch die Geisteswissenschaften können die Klima-Debatte bereichern
von Martina Burger
- 9. Juli 2020
Horizonte Magazin
Rettet uns die Flucht ins All?
von Nicolas Gattlen
- 6. Juli 2020
Story
Plastik überdauert selbst Jahrzehnte in der Tiefsee ohne einen Kratzer
von Santina Russo
- 2. Juli 2020
Story
Die Wälder in der Schweiz sind alles andere als natürlich
von Katrin Schregenberger
- 2. Juli 2020
Gewusst
Warum rotiert die Erde auf einer schiefen Achse?
23.5 Grad ist die Rotationsachse der Erde geneigt. Forschende vermuten, dass sie das nicht immer war. Erst durch den Einschlag eines grossen Asteroiden in der Frühzeit des Sonnensystems wurde sie aus ihrer eigentlichen Orientierung verrückt. Unterschiedliche Taglängen im Verlauf eines Jahres und damit auch die Jahreszeiten sind die Folgen der Achsenneigung.
Die Zahl
515
terrestrische Wirbeltierarten sind derzeit vom Aussterben bedroht. Der Welt widerfährt gerade das sechste Massenaussterben, das wichtige Ökosystemfunktionen beeinträchtigt und so auch dem Menschen schadet. Die Ironie: Zu einem grossen Teil geht das Massenaussterben auf menschliche Aktivitäten zurück. Besonders betroffen sind tropische und subtropische Gebiete. Im vergangenen Jahrhundert sind verschiedenen Schätzungen zufolge bereits über 400 Wirbeltierarten für immer verschwunden.
Berner Fachhochschule BFHPromoted Content
Wenn ein Haus, ein Quartier oder eine Stadt Energie ein- und ausatmet
von Berner Fachhochschule (BFH)
- 19. Juni 2020
Story
Sogar die Spatzen verschwinden
von Atlant Bieri
- 18. Juni 2020
Story
Die Katastrophen nach den Katastrophen
von Carl Meissen
- 17. Juni 2020
Gewusst
Weshalb sind die Ozonwerte im Süden Europas höher als im Norden?
In der Stratosphäre schützt uns Ozon vor schädlicher UV-B-Strahlung. Am Boden hingegen sind hohe Ozonkonzentrationen unerwünscht, denn das Gas wirkt als Reizstoff auf die Atemwege. Sonnenlicht wandelt Luftschadstoffe wie Stickoxide, die hauptsächlich durch den Strassenverkehr und Fabriken entstehen, in Ozon um. Weil im Süden die Sonne stärker und länger scheint, entsteht in den abgasreichen Regionen dort mehr Ozon als im Norden.
Die Zahl
21
Prozent Sauerstoff enthält unsere Homosphäre, also die erdnahen 120 Kilometer der Atmosphäre. Zusammen mit 78 Prozent Stickstoff und etwa 0,03 Prozent Kohlenstoffdioxid ist die Luftzusammensetzung recht stabil. Weshalb uns das Atmen auf Bergen, die gerade einmal wenige Kilometer hoch sind, trotzdem schwerer fällt, liegt nicht an der Zusammensetzung der Luft, sondern am geringeren Luftdruck. Je höher man kommt, desto weniger Sauerstoffmoleküle sind im gleichen Volumen vorhanden. Das heisst, es wird schwieriger, genug Sauerstoff zur Versorgung des Körpers einzuatmen.
Hochschule Rapperswil HSRPromoted Content
Solarhäuser, die sich selbst heizen und mit Strom versorgen
von Willi Meissner (OST)
- 12. Juni 2020
News
Hunderte Gigatonnen CO₂ müssen der Atmosphäre entnommen werden
von Katrin Schregenberger
- 9. Juni 2020
Zürcher Studierendenzeitung
Zürich will in Sachen nachhaltige Finanzsysteme zur Vorreiterin werden
von Yves Périllard
- 8. Juni 2020
Die Zahl
75
Rund 20 Prozent aller Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht. 75 Prozent davon müssen Botaniker laut internationalem Umweltabkommen bis zum Jahr 2020 retten. In Biobanken sollen Samen für künftige Generationen gesammelt werden. Dieses Arche-Noah-Projekt hat einen grossen Gegner: die Zeit. Weltweit verschwinden Arten in rasantem Tempo.
Story
CO₂-Anstieg führte schon einmal zu einem Massenaussterben
von Santina Russo
- 4. Juni 2020
Story
Hagel ist unberechenbar – ein Hagelmessnetz soll das nun ändern
von Susanne Donner
- 4. Juni 2020
News
Jeder Wald hat seinen eigenen Klimawandel
von Henrike Wiemker
- 22. Mai 2020
Story
Schokolade verbraucht mehr Wasser als Rindfleisch
von Cyrille Planner
- 14. Mai 2020
News
Fungizid hinterlässt grossflächig Spuren im Grundwasser
von Katrin Schregenberger
- 12. Mai 2020
Gewusst
Was bedeutet «Petrichor»?
Er gehört zu den charakteristischen Sommermerkmalen: Der Geruch von Regen auf trockener Erde. Diesen Duft nennt man Petrichor. Er entsteht, wenn Niederschlag mit pflanzlichen Ölen reagiert. Auch Bodenbakterien tragen zum Geruch bei. Sie fahren bei Hitze und Trockenheit ihren Stoffwechsel zurück. Bei Regen sondern sie den Alkohol Geosmin ab, der nebst den ätherischen Ölen und Mineralstaub für den unverwechselbaren erdigen Geruch sorgt.
News
Mit Bakterien aus Komposthaufen geht es PET an den Kragen