Das eigene Herz heilen – diese erstaunliche Fähigkeit der Zebrafische wäre auch für uns Menschen wünschenswert, etwa für die Genesung nach einem Herzinfarkt. Nun hat ein internationales Forscherteam mit Beteiligung der Universitäten Bern und Zürich im Laborversuchen genauer untersucht, wie der Reparaturmechanismus funktioniert.

Dabei haben die Forscher herausgefunden, dass die Herzmuskelzellen der Fische äusserst flexibel sind: Neu entstehende Zellen können sich nämlich so verändern, dass sie die Aufgaben von geschädigten Zellen in verschiedenen Regionen des Herzens übernehmen können. So bauen sie den Herzmuskel wieder auf. Ein besseres Verständnis dieses Vorgangs soll dabei helfen, eines Tages auch beim menschlichen Herzen einen Reparatur-Mechanismus zu erwirken.

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